Die negativen Nachrichten aus dem System der Werkverträge reißen nicht ab.

Schon wieder rückt das Werkvertragswesen mit seinen Auswüchsen unser Sögel bundesweit in ein schlechtes Licht.

Während Bundesarbeitsminister Heil ( SPD ) ein Ende des kriminellen Systems fordert und sein Ende mit einem Gesetzentwurf eingeläutet hat, kämpft unser Samtgemeindebürgermeister mit der Fleischindustrie um dessen Erhalt.
Immer wieder wird die Ursache der Auswüchse auf die Werkvertragsfirmen abgewälzt um zu vertuschen, dass das System selbst das Problem ist.

Spätestens jetzt muss Weidemark seine Leute anstellen, menschlich bezahlen und behandeln.
Die Gemeinde Sögel muss sich auf die Aufgabe als Aufsichtsbehörde beschränken und sich, dem Neutralitätsgebot folgend, aus der Rolle des Sprechers von Weidemark zurückziehen.

Lest hierzu auch: “Zwölf Schlachthofarbeiter in Haus in Sögel eingepfercht” auf NOZ.de